Org: Einrichtung der BAR Butzbach. Sie untersteht der OBR Frankfurt (M.).
14.01.1935
Einrichtung der BAR Potsdam bei der OBR Berlin. Der Sitz ist in Potsdam, Kaiser-Wilhem-Straße 36/37. Vorstand: Dr.-Ing. Schneemann
15.01.1935
Org: Einrichtung der BAR Beckum. Sie untersteht der OBR Essen.
19.01.1935
Außerordentliche Mitgliederversammlung der Gezuvor in Berlin. Themen waren: Satzungsänderung infolge der Vereinigung der Zeitschriften "Die Strasse" und "Die Autobahn", die bevorstehende Beendigung der Tätigkeit der Gesellschaft nach Erfüllung ihrer Aufgaben und Wechsel im Vorstand. Neuer Vorsitzender wird Oberregierungsbaurat Schönleben, Stellvertreter Direktor Blöcker.
23.01.1935
Erlass über die Übertragung von Aufsichtsrechten über das Unternehmen "Reichsautobahnen" an den Generalinspektor für das deutsche Straßenwesen.
Februar 1935
01.02.1935
Zusammenlegung der Zeitschriften "Die Autobahn", das ehem. Organ des Vereins HAFRABA, und "Die Straße", das Organ des Generalinspektors für das deutsche Straßenwesen.
Kopf der Zeitschrift »Die Strasse«, 2 (1935), 2. Februarheft, Nr. 4
Strecke 84: Einrichtung der BAR Plauen durch die OBR Dresden. Sie war zuständig für die Teilstrecke Hof – Treuen. Der Regelquerschitt sollte RQ 15 sein (4 verengte Fahrspuren, kein Mittelstreifen), wie er für Autobahnendstrecken oder für solche mit untergeordneter Bedeutung vorgesehen war. Im Verlaufe weiterer Planungen wurde aber davon abgegangen.
02.02.1935
Einrichtung der BAR Nürnberg durch die OBR Nürnberg.
Semlinger, Franz: "Die Autobahn vom Hienberg bis Nürnberg"
12.02.1935
Verordnung zur Regelung der finanziellen Auseinandersetzung zwischen den alten und neuen Trägern der Straßenbaulast.
15.02.1935
Strecke 3 (Hannover - Magdeburg): Erster Spatenstich für den Bau der Maschtalbrücke bei Helmstedt.
Scanzoni, Krafft von: "Autobahnbrücke über das Maschtal bei Helmstedt"
Org: Errichtung der BAR Augsburg West. Sie untersteht der OBR München.
Org: Errichtung der BAR München West. Sie untersteht der OBR München.
März 1935
März 1935
Strecke 38: Baubeginn der Waschmühltalbrücke bei Kaiserslautern (heute BAB A6).
P. Bonatz: Waschmühltalbrücke
01.03.1935
BAB A72/Strecke 84: Einrichtung der BAR Hartenstein durch die OBR Dresden. Sie war zuständig für die Teilstrecke Treuen – Hartenstein.
20.03.1935
Dem Architekten Paul Bonatz wird vom GI, Fritz Todt, für einen begrenzten Zeitraum die Position eines offiziellen Beraters angeboten. Ausgestattet mit weitreichenden Befugnissen, soll er die Obersten Bauleitungen für den Bau der Kraftfahrbahnen (OBK, später OBR) besuchen und beraten. Zur Erfüllung dieser neuen Aufgabe erbittet sich Bonatz darauf hin vom Dekan der Architekturabteilung der TH Stuttgart um eine Reduzierung seiner Lehrverpflichtungen.
Paul Bonatz nahm seine Tätigkeit in der ersten Aprilhälfte 1935 auf.
21.03.1935
Strecke 54: 1. Spatenstich für die Strecke Berlin - Stettin.
E. Vollbehr: "Am Obersee bei Lanke" aus "Die Straßen Adolf Hitlers"
Die BAB A11 Berliner Ring - Szczecin (Stettin)
Brücken der BAB A11 Berliner Ring - Szczecin
29.03.1935
Erlass des Reichsforstmeisters über die Förderung des Holzvergasers (Beschaffungszuschüsse, Abgabe verbilligten Brennholzes aus Staatsforsten an Tankstelleninhaber). In der Folge werden an den Verkehrswegen Holztankstellen eingerichtet.
Gesetz vom 29. März 1935 über die Einrichtung der Reichsstelle für Raumordnung:
Mit diesem Gesetz wird der Schritt von der kommunalen und überörtlichen Raumplanung zur staatlichen Raumordnung vollzogen. Die Reichsstelle setzt sich die „Erhaltung, Sicherung und Förderung der Volksgemeinschaft“ durch „volksgemäße Ordnung des Raums“ zum Ziel. Die ebenfalls 1935 durch Erlass des Reichsministers für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung gebildete Reichsarbeitsgemeinschaft für Raumforschung soll der Reichsstelle zuarbeiten und entsprechendes Expertenwissen zur Verfügung stellen. Die Bildung örtlicher Ausschüsse für Raumforschung (später Hochschularbeitsgemeinschaften für Raumforschung) wird noch 1935/36 an allen deutschen Hochschulen erfolgen. Die Leiter der Hochschularbeitsgemeinschaften werden vom Obmann der Reichsarbeitsgemeinschaft ernannt und berufen ihrerseits die Mitglieder der Ausschüsse. Die regelmäßige Einbeziehung des gesamten Rektorats und aller NS-Gliederungen an der Universität in die Hochschularbeitsgemeinschaften unterstreicht die Bedeutung der Raumforschung als „politische Wissenschaft“.
April 1935
April 1935
Strecke 38: Baubeginn für die Lauterbachtalbrücke bei Kaiserslautern.
Die Pfeiler der Lautertalbrücke. Die Häuserreihen rechts und links der Brücke gehören zu Kaiserslautern. Bildquelle: Die Bautechnik Jg. 16 (1938), Heft 21, S. 266.
Fertigstellung der Lauterbachtalbrücke
01.04.1935
Übergang der Straßenbaulast für rund 40 000 km Reichsstraßen auf das Reich, für rund 80 000 RM Landstraßen I. Ordnung auf die Länder und preußische Provinzen.
06.04.1935
Eröffnung des RAB-Lagers Biengarten.
11.04.1935
Strecke 34: Popagandaminister Goebbels und Todt besichtigen die erste fertige Teilstrecke der RAB am Kilometer 0,0. Nach Einbruck der Dunkelheit absolviert Todt die erste Nachtfahrt auf einer RAB von Frankfurt/M. nach Darmstadt und zurück.
15.04.1935
Org: Einrichtung der BAR Hilpoltstein durch die OBR Nürnberg.
17.04.1935
Strecke 84 Chemnitz - Hof: Erster Spatenstich für die sog. "Vogtlandstrecke" bei Plauen.
25.04.1935
Strecke 61: Einrichtung der BAR Bunzlau. Sie untersteht der OBR Breslau.
Mai
Mai 1935
Strecke 34: Fertigstellung der Brücke über den Main in Frankfurt-Griesheim.
Ernst Vollbehr: Aufstellung des Überbaues für die Mainbrücke bei Griesheim (Ausschnitt)
01.05.1935
Org: Einrichtung der BARen Pegnitz und Kipfenberg (Mittelfranken) durch die OBR Nürnberg.
14.05.1935
Vorläufige Autobahn-Betriebs- und Verkehrs-Ordnung; RGBl 1935 II, S. 421.
Wiedergabe der Vorläufigen Autobahn-Betriebs- und Verkehrsordnung vom 14. Mai 1935 in einem separaten Fenster. Quelle: Die Strasse 2 (1935), Heft 10, S. 396:
19.05.1935
Strecke 34: Verkehrsübergabe des 22 km langen Teilabschnitts der RAB Frankfurt/M. - Darmstadt der Hauptstrecke Frankfurt (Main)-Mannheim-Heidelberg.
Kartenausschnitt Abschnitt Frankfurt/M. - Darmstadt der Strecke 34. Quelle: ReichsAutobahnAtlas, Verlag Meinhold-Mittelbach-Karten GmbH, Dresden 1938
Verkehrsfreigabe der Teilstrecke Darmstadt – Mannheim/Heidelberg
Strecke 34: Arbeitsaufnahme des Straßenmeistereidienstes im Zusammenhang mit dem Bau der Reichsautobahnen in Frankfurt-Griesheim, Am Neufeld.
Die Wagenhallen der Straßenmeisterei Frankfurt/Main sind die letzten Reste der ehemaligen Straßenmeisterei.
Verlegung der Straßenmeisterei Frankfurt-Griesheim an den neu errichteten Standort Frankfurt-Rödelheim
Strecke 34: Inbetriebnahme der Straßenmeisterei Darmstadt. Unter dem Begriff der 'Inbetriebnahme' ist hier allerdings eher die Aufnahme des Betriebsdienstes zu verstehen, da die Baulichkeiten für die Meisterei noch nicht fertig gestellt sind.
Inbetriebnahme des neuen Dienstgebäudes der SM Darmstadt
20.05.1935
Einführung des planmäßigen Autobahn-Schnellverkehrs durch die Deutsche Reichsbahn auf der RAB Frankfurt/M. - Darmstadt.
Juni 1935
15.06.1935
Org: Errichtung der BAR Köln 1. Sie untersteht der OBR Köln.
26.06.1935
LJE: Erlass des Reichsarbeitsdienstgesetzes. Damit ist es möglich, junge Menschen ab dem 18. bis zum 25. Lebensjahr zu einem sechsmonatigen Arbeitsdienst zu verpflichten.
In der folgenden Zeit wird dieses Gesetz mehrere Änderungen erfahren. Die Verordnung vom 13. Februar 1939 legt eine Dienstverpflichtung von \" ... unbeschränkter Dauer ...\" fest, was gleichzeitig eine Beseitigung des Arbeitsvertrages als Grundlage eines Arbeitsverhältnisses bedeutet. Um kündigen zu können, bedurfte es ab dem 10. März 1039 der Zustimmung des Arbeitsamtes. Vom 9. Februar 1942 an besteht die Arbeitsdienstverpflichtung bereits ab dem 17. Lebensjahr.
Bedeutung für den Bau der Reichsautobahnen hat das Reichsarbeitsdienstgesetz, indem durch seine Anwendung den RAB-Baustellen Arbeitskräfte verpflichtender Weise zugewiesen werden können (siehe hierzu B017529, S. 98 bis 103 "Reichsarbeitsdienst und die Sicherstellungsverordnungen").
Einen sog. "Freiwilligen Arbeitsdienst" (FAD) gab es bereits seit Sommer 1931. Diese "Freiwilligen" wurden bereits vor dem Erlass des Gesetzes beim Reichsautobahnbau eingesetzt.
"Der Einsatz des Arbeitsdienstes im Bereich der OBK Halle" in:
Das Reichsnaturschutzgesetz tritt in Kraft. Es legt u.a. fest, dass bei wesentlichen Veränderungen der freien Landschaft, wie es beim Straßenbau der Fall ist, die zuständigen Naturschutzbehörden hinzuzuziehen sind.
Inkrafttreten des Dritten Gesetzes zur Änderung des Naturschutzgesetzes
Strecke 3 (Hannover - Magdeburg): Ausrüstung der 1. Hälfte der im Bau befindlichen Brücke über das Maschtal bei Helmstedt.
"Autobahnbrücke über das Maschtal bei Helmstedt"
29.06.1935
Strecke 47: Verkehrsfreigabe der 25 km langen Teilstrecke München - Holzkirchen der RAB München - Salzburg. In der zeitgenössischen Literatur wird als Endpunkt der Strecke "Landesgrenze" genannt.
Kartenausschnitt Abschnitt München - Holzkirchen der Strecke 47. Quelle: ReichsAutobahnAtlas, Verlag Meinhold-Mittelbach-Karten GmbH, Dresden 1938
Juli 1935
Juli 1935
Strecke 67: Beginn der Arbeiten an der Saalebrücke bei Hirschberg (heute BAB A9). Die Fertigstellung wird im Herbst 1936 erfolgen.
Die Saalebrücke Hirschberg nach ihrer Fertigstellung. Foto aus der Zeitschrift »Die Strasse« 5 (1938), Heft 15, S. 479.
Strecke 39: Beginn der Arbeiten am Engelbergtunnel auf der Strecke Stuttgart – Heilbronn. Er ist der erste Tunnel im Rahmen des Reichsautobahnbaus in Deutschland. Der Tunnel wird mit zwei getrennten Röhren ausgeführt. Der Abstand der Röhren voneinander beträgt im Mittel 30 m, was der bröcklichen Beschaffenheit des Gesteins geschuldet ist.
Lageplan der Tunnelstrecke der Reichsautobahn
13.07.1935
Strecke 83 Chemnitz - Dresden: Richtfest für die Elbebrücke in Dresden-Kemnitz.
Richtfest der Reichsautobahnbrücke bei Dresden-Kemnitz am 13. Juli 1935. Quelle: Die Straße, 2 (1935), H. 15, S. 546
27.07.1935
Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung wird der Beschluss gefasst, die "Gesellschaft zur Vorbereitung der Reichsautobahnen e.V." (Gezuvor) in die "Gesellschaft zur Vorbereitung der Reichsplanung und Raumordnung e.V." (Gezuvor) umzuwandeln. Der bis dahin geschäftsführende Vorstand Walter Blöcker wird Vorsitzender des Vorstandes. Die Gezuvor wird künftig ihre Dienste für die unter Leitung von Reichsminister Kerrl stehende Reichsstelle für Raumordnung erbringen.
Die Reichsstelle für Raumordnung war von Hitler mit dem Gesetz vom 29. März 1935 geschaffen worden. Mit dem Erlass vom 26. Juni 1935 wurde als ihre Aufgabe die einer "zusammenfassenden übergeordneten Planung" festgelegt.
30.07.1935
Strecke 4: Richtfest für den Ostpfeiler der Strombrücke über die Elbe (heute BAB A2).
Ansicht: Anordnung des östlichen Endwiderlagers der Brücke
Grundriss: Anordnung des östlichen Endwiderlagers der Brücke
August 1935
Aug. 1935
Baubeginn für die Straße Oberjoch - Wertach als Teil der Deutschen Alpenstraße über den Einsatz des Deutschen Arbeitsdienstes.
01.08.1935
Org: Einrichtung der BAR Remscheid-Lennep. Sie untersteht der OBR Köln.
16.08.1935
Strecke 4: Richtfest für den westlichen Strompfeiler der Elbebrücke nordöstlich von Magdeburg (heute BAB A2).
Elbübergang bei der Hohen Warthe bei Magdeburg. Oktober 1935
20.08.1935
Paul Hafen, bisher Ltr. der OBK Nürnberg, wird zum Leiter der OBK München bestellt. Er ersetzt Reichsbahnoberrat Doll, der als Sachbearbeiter in die Leitung der Reichsautobahnen Berlin berufen wurde. Zugleich leitet Hafen "die Außenstelle München des Reichsministers für Bewaffnung und Munition und ist mit der Durchführung wichtiger, dem Rüstungsausbau dienender Maßnahmen beauftragt." (Quelle: F027162, S. 94)
24.08.1935
Richtfest für die Mangfallbrücke. Durch den Zusammenbau der Tragkonstruktion im Freivorbau vom westlichen Widerlager her konnte auf eine 70 m hohe, teure Rüstung verzichtet werden.
Vorbau der Eisenkonstruktion der Mangfallbrücke. Zustand 26. März 1935. Quelle: Die Strasse 2 (1935), H. 7, S. 224 (GI)
Mangfallbrücke - Fertigstellung
27.08.1935
Strecke 3 (Hannover - Magdeburg): Ausrüstung der 2. Hälfte der im Bau befindlichen Brücke über das Maschtal bei Helmstedt.
Zur Informationsquelle
September 1935
02.09.1935
Erlass über ein eigenes Planfeststellungsverfahren für Autobahnen.
05.09.1935
Anweisung der Reichsautobahndirektion Berlin (RAB-D), dass Ergänzungsstrecken mit dem Regelquerschnitt (RQ) 24 auszuführen sind. Bei geringem Verkehrsaufkommen soll zunächst nur eine Richtungsfahrbahn gebaut werden. Für Nothalte ist der innere Randstreifen in einer Breite von 1,00 m auszuführen.
15.09.1935
Strecke 3 (Hannover - Magdeburg): Beräumung der Brückenbaustelle der Maschtalbrücke bei Helmstedt. Damit ist dieses Bauwerk nach einer Bauzeit von nur sieben Monaten fertig gestellt. Den Entwurf erarbeitete das Brückenbüro der OBK Hannover unter Leitung von Krafft von Scanzioni, der Ausführungsentwurf wurde von der Unternehmung Beton- und Monierbau AG Berlin erarbeitet.
Gesamtansicht der Maschtalbrücke mit Blickrichtung Osten. Quelle: Der Bauingenieur 17 (1936) Heft 21/22, S. 195
Zur Informationsquelle"
23.09.1935
Vorbesichtigung der ersten freizugebenden RAB-Teilstrecke Darmstadt - Mannheim/Heidelberg und Festlegung der offiziellen Verkehrsfreigabe für den 3. Oktober.
Meldung über dieses Ereignis. Quelle unbek.
27.09.1935
Der Rennfahrer Ernst Henne stellt auf der Reichsautobahn Frankfurt a. M. - Darmstadt, wenige Tage vor der Verkehrsfreigabe dieser Strecke, zwei Weltrekorde mit seinem BMW-Motorrad auf. Die Meile durchfuhr er mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 252,83 km/h und den Kilometer mit 256,04 km/h.
Oktober 1935
03.10.1935
Strecke 34: Verkehrsfreigabe der Teilstrecke 61 km langen Darmstadt - Mannheim/Heidelberg (heute BAB A5/A67A656).
Strecke 34: Inbetriebnahme der Straßenmeisterei Viernheim. Unter dem Begriff der 'Inbetriebnahme' ist hier allerdings eher die Aufnahme des Betriebsdienstes zu verstehen, da die Baulichkeiten für die Meisterei noch nicht fertig gestellt sind.
November 1935
07.11.1935
Veröffentlichung zur Festlegung der Zuständigkeiten, wenn es hinsichtlich des Beginns und Endes einer Ortsdurchfahrt Zweifelsfälle aufkommen.
Text der Festlegung aus Die Strasse, 3 (1936), H. 1, S. 31
15.11.1935
Org: Einrichtung der BAR Bautzen. Sie untersteht der OBR Dresden.
22.11.1935
Reichsautobahn-Wanderbühne: Erstaufführung mit dem Stück "Krach um Jolanthe" im Gemeinschaftslager Ukleisee (Berliner Ring/Südring).
Die Theatertruppe der NS-Gemeinschaft "Kraft durch Freude" bei ihrer Eröffnungsveranstaltung 1937 im RAB-Lager Kersdorf bei Fürstenwalde an der Strecke 58. Zur Aufführung gelangte das Stück "Der zerbrochene Krug" von Heinrich v. Kleist. Quelle: Die Strasse
23.11.1935
R 98: Verkehrsfreigabe der am Landberg zwischen den Kilometern 51,9 bis 53, 1 verlegten Reichsstraße.
Angaben zur Informationsquelle:
26.11.1935
Reichspropagandaminister Josef Goebbels übergibt den Abordnungen von Reichsautobahnlagern 30 sog. Wanderbüchereien für die Freizeitgestaltung.
Dezember 1935
31.12.1935
Termin für die Übergabe der Unterlagen und Planungen von der Gezuvor an die Forschungsgesellschaft für das Straßenwesen. Die frühere Gezuvor beschränkt sich auf die Vorbereitung und Förderung der Reichsplanung und Raumordnung. Die Forschungsgesellschaft wird mit allgemeinen Aufgaben für den Ausbau der Landstraßen und dem Bau von Autobahnen betraut.