ARCHIV FÜR AUTOBAHN- UND STRASSENGESCHICHTE

Geschichte & Verwaltung | Historischer Kalender

Ereignisse des Jahres 2013

    

                                


Januar 2013

27.01.2013
  • BAB A1: Enthüllung des Mahnmals für die von 1939 bis 1942 beim Autobahnbau an der Strecke 2, (heutige A1) eingesetzten Zwangsarbeiter. Die Finanzierung des Mahnmals erfolgte mit Unterstützung der Stadt Wittlich und durch Spenden zahlreicher Organisationen und Einzelpersonen.


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Februar 2013

19.02.2013
  • BAB A6: Submission zur Ausschreibung für die grundhafte Instandsetzung der Kochertalbrücke.


22.02.2013
  • BAB A44: Tunnelschlag für den Tunnel Küchen im Zuge des Autobahnneubaus Kassel - Eschwege (Abschnitt 6 der VKE 32).

    Tunnel Küchen
    Plan als allgemeine Information auf dem Baugelände des Tunnels Küchen. Foto: H. Schneider, 9/2017

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März 2013

18.03.2013
  • B101: Verkehrsfreigabe des 5 km langen Abschnitts Luckenwalde - Trebbin im Zuge des Ausbaus der Bundesfernstraße von Ludwigsfelde nach Jüterbog durch Axel Schmohl, Bauoberrat im Bundesverkehrsministerium, Brandenburgs Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger und Kirsten Gurske, erste Beigeordnete des Landkreises Teltow-Fläming. Dieser Abschnitt ist mit einer aus Holz hergestellten Wildbrücke, welche die größte ihrer Art in Europa ist, überbrückt.

    Die Bauzeit betrug fast 2½ Jahre, die Investitionssumme ca. 20 Mio. Euro. 160.000 Kubikmeter Boden wurden bewegt, zwei Brücken und drei Unterführungen gehören dazu. 7,5 Kilometer Wildschutzzäune dienen der Verkehrssicherheit. Für den langsamen Verkehr gibt es eine eigene neue Straße zwischen Wiesenhagen und Woltersdorf. Eingriffe in die Natur wurden mit der Renaturierung von über 50 Hektar anderer Flächen ausgeglichen.

    Grünbrücke1

    Grünbrücke2
    Die Wildbrücke in Holzbauweise im Bereich der Ortslage Wiesenhagen
    Fotos: R. Arndt, Jüterbog, 3/2013


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April 2013

April 2013
  • BAB A12: Die Arbeiten zur Ergänzung der Richtungsfahrbahnen um je einen Standstreifen werden aufgenommen.


29.04.2013
  • BAB A38/A71 AD Südharz - AS Heldrungen: Verkehrsfreigabe der 17 km langen Teilstrecke durch den Verkehrsminister von Sachsel-Anhalt Thomas Webel.

    Endes des Jahres 2014 soll die gesamte Strecke der A71 von Sangerhausen bis nach Schweinfurt befahrbar sein.


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Mai 2013

03.05.2013
  • BAB A14: Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entscheidet, dass die Planungen des 12,6 km langen Abschnitts der künftigen BAB A14-Verlängerung zwischen Karstädt und der Landesgrenze zu Mecklenburg-Vorpommern nicht zu beanstanden sind. Weder die Verkehrsprognosen seien fehlerhaft noch Verstoße das Vorhaben gegen den Artenschutz. Geklagt hatte der Bund für Umwelt und Natur Deutschland e.V.


08.05.2013
  • Bautafel
    BAB A100: Erster Spatenstich für die Verlängerung des Berliner Innenstadtrings von der bisherigen letzten Anschlussstelle Grenzalle bis zum künftigen (vorläufigen?) Endpunkt AS Am Treptower Park.

    Gegendemo

    Dass der Autotobahnbau nicht unumstritten ist zeigten die seit Jahren geführten Diskussionen und die Demonstranten am Rande der Veranstaltung, jedoch hat die Verlängerung der BAB A100 für den innerstädtischen Verkehr eine hohe Bedeutung und wird die bisher das enorme Verkehrsaufkommen zwischen den Berliner Stadtbezirken Treptow und Neuköln bewältigenden Straßenzüge entlasten. Fotos: H. W. Schmidt 5/2013

14.05.2013
  • BAB A26: In der Preisgerichtssitzung wird der Gewinner des Wettbewerbs für die Süderelbebrücke Moorburg bestimmt. Es ist die Ingenieurgemeinschaft sbp - WTM - D+W (schlaich bergemann und partner - sbp GmbH (Stuttgart), die WTM Engeneers GmbH (Hamburg), Dissing+Weitling architecture (Kopenhagen, Dänemark).

    Die Unterlagen für den Auslobungswettbewerb waren ab 2. November 2012 ausgegeben worden, die Wettbewerbsbeiträge waren bis zum 5. März 2013 bei der DEGES einzureichen. Vorprüfer kontrollierten dann die Einhaltung der formalen und der fachlichen Rahmenbedingungen des Wettbewerbs. Insgesamt wurden 12 Beiträge eingereicht und kamen auch in die weitere Prüfung.

    Angaben zur Informationsquelle:   

26.05.2013
  • Einweihung der Autobahnkirche Siegerland an der BAB A45 nahe der Ortschaft Wilnsdorf. Der Bau geht auf eine Initiative von Hartmut und Hanneliese Hering zurück. Die Idee wurde durch einen 2009 gegründeten Förderverein umgesetzt. Das renomierte Architektenunternehmen Schneider + Schumacher aus Frankfurt am Main erarbeitete das Projekt für dieses ökumenische Gotteshaus. Der 1. Spatenstich war am 1. März 2011 erfolgt

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Juni 2013

03.06.2013
  • BAB A6: Zuschlag und Auftragserteilung für eine grundhafte Instandsetzung der Kochertalbrücke. Beauftragt wird die Unternehmung Leonhardt, Andrä und Partner Beratende Ingenieure VBI AG.


08.06.2013
  • Stich

    BAB A3: Erster Spatenstich für die neue Lahntalbrücke als Ersatz für die bestehende Brücke bei Limburg durch den Parlamentarischen Staatssekretär Jan Mücke vom Bundesverkehrsministerium und Hessens Verkehrsminister Florian Rentsch.
    Der Neubau wird mit 450 m Länge als Spannbetonbrücke ausgeführt und eine Höhe über Grund von 62 m haben.

    Foto: DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH, Berlin 2013


09.06.2013
  • BAB A44: Tunnelanschlag für den Tunnel Hirschhagen. Er ist Teil der VKE 12, Anschlussstelle Helsa-Ost bis Anschlussstelle Hessisch Lichtenau-West. Mit ca. 4.200 m Länge wird er der längste Straßentunnel Hessens.


22.06.2013
  • BAB A7: Sprengung der alten Sinntalbrücke, nachdem die in den vergangenen Jahren daneben erbaute neue Brücke ihre Funktion erfüllt. Augenzeugen berichteten später, der Aufprall der Fahrbahntafel auf dem Erdboden nach dem Wegsprengen der Pfeiler sei einem Erdbeben der Stärke 3 auf der nach oben offenen Richter-Skala gleichgekommen.

    Die gleiche Technologie eines Sprengabbruchs war bereits bei der A3-Mainbrücke Randersacker am 28.02.2009 angewandt worden.

    Sinntal1
    Sprengung der Sinntalbrücke. Phase: Sprengung der Pfeiler.

    Sinntal2
    Sprengung der Sinntalbrücke: Phase: Die Fahrbahntafeln fallen fast waagerecht zu Boden.
    Fotos: AfASG


25.06.2013
  • BAB A6: Beginn der grundhaften Instandsetzung der Kochertalbrücke durch das beauftragte Unternehmen Leonhardt, Andrä und Partner Beratende Ingenieure VBI AG.

    Informationstafeln
    BAB A6: Informationstafeln am östl. Widerlager (Rifa Nürnberg) zur Geschichte des Bauwerks und den Maßnahmen der seit 2009 unter Denkmalschutz stehenden Brücke.

    Hinweis:
    Von den Parkplätzen "Kochertalbrücke" am Widerlager Ost der Brücke führen kurze Wege hinunter zum östl. Widerlager. Auf dem südlichen Parkplatz (Rifa Nünberg) befindet sich eine Autobahnkirche.


30.06.2013
  • BAB A8: Veranstaltung in der AM Siegsdorf aus Anlass ihres 75jährigen Bestehens als Straßen- bzw. Autobahnmeisterei. Die Schirmherrschaft hat der Bundesminister für Verkehr, Dr. Peter Ramsauer.


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Juli

01.07.2013
  • BAB A5: Verkehrsfreigabe der bereits in den 1970-er Jahren geplanten, seit her immer wieder geforderten Auffahrt Nord bei Frankfurt/M-Niederrad.


04.07.2013
  • BAB A72: Baubeginn des Abschnitts 5.1 Borna-Nord - AS Rötha (B95) der Neubaustrecke Chemnitz (A4) - Leipzig-Süd (A38). Der Vorentwurf wurde 2008 genehmigt, der Planfeststellungsbeschluss im Juni 2012 gefasst.


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August 2013

08.08.2013
  • B90n: Erster Spatenstich für eine der 13 im Zuge des zweistreifigen Neubaus der B90n zwischen der A71 (AS Stadtilm) und Nahwinden (L 1048) zu bauenden Brücken. Dabei wird die Ilmtalbrücke mit einer Länge von 630 m lichten Weite die größte werden.

    Angaben zur Informationsquelle:   

09.08.2013
  • BAB A72: Verkehrsfreigabe des 20,5 km langen Teilstücks Rochlitz - Borna-Süd. Da die Umgehung von Borna schon längere Zeit vierspurig ist und auch die Fortsetzung der B95 bis Leipzig 2 x 2 Fahrbahnen hat, steht nunmehr dem Verkehr von Chemnitz nach Leipzig eine vierspurige Trasse zur Verfügung. Der Bau erforderte neun Brücken über die Autobahn (Überführungsbauwerke), drei ökologische Bauwerke sowie die Großbrücken Ossabachtal und Zedtlitzer Grund. 4.000 Meter Fledermausschutzzäune säumen die Strecke. Die Kosten belaufen sich auf 200 Mio. Euro. Seit Juli bereits wird am vorletzten Abschnitt der A72 gearbeitet und das Baurecht für den letzten Teil einschließlich der Anbindung an die A38 wird angestrebt.

    Das freigegebene Teilstück besteht aus den Abschnitten 3.1 Rochlitz - Frohburg (14,4 km) und 3.2 Frohburg - Borna-Süd (6 km).


24.08.2013
  • Verkehrsfreigabe der Waldschlösschenbrücke in Dresden. Mit ihr wird die Staatsstraße S 167 über die Elbe geführt. Wegen des beabsichtigten und letztendlich realisierten Baues gab es jahrelange Diskussionen und gerichtliche Auseinandersetzungen. Dieser sog. "Dresdener Brückenstreit" beschäftigte die Bürger und Bürgervertretungen und füllte die Zeitungsspalten. Er ist beispielhaft, wie Für und Wider die Vorhaben des Straßenbaus begleiten. Dresden verlor durch den Brückenbau seinen Status als Welterbestadt.

    Die Brücke hat eine Länge von 635 m, wobei die längste Spannweite 148 m beträgt.

    Waldschlösschenbrücke
    Waldschlösschenbrücke. Blick über die Brücke zum Tunnel am Ostufer. Foto: H. Schneider, 9/2016

    Waldschlösschenbrücke
    Waldschlösschenbrücke. Unteransicht mit den östlichen Flutpfeilern. Foto: H. Schneider, 9/2016


    Eine Chronik von den ersten Ideen für eine Brückenquerung in diesem Uferbereich bis zur fertigen Waldschlösschenbrücke enthält die Archivale B017031.


27.08.2013
  • B246a: Verkehrsfreigabe des 3. Bauabschnitts der Ortsumgehung Schönebeck mit der Elbauenbrücke Die Streckenlänge dieses BA beträgt 2,2 km. Der Baubeginn der Pylonbrücke begann 2010. Jede Seite beginnt mit einer Vorlandbrücke, deren Längen 309 Meter (Süd) und 330,50 Meter (Nord) sind. Die Strombrücke hat eine Länge von 489 Metern und ist 11,6 Meter breit. Der Pylon hat eine Höhe von ca. 73 Metern.

    Die Brücke wird mit dem "Structural Award 2014" ausgezeichnet werden.

    Angaben zur Informationsquelle:   

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September 2013

02.09.2013
  • B96n/B104: Feierlicher Spatenstich für die Kreuzung der B104 mit der im Bau befindlichen Ortsumgehung Neubrandenburg (B96n).


06.09.2013
  • BAB A2: Die ehemals die BAB überspannende Spannbetonbrücke "Hesseler" wurde nach ihrer Umsetzung auf den Parkplatz Vellern-Süd als Baudenkmal übergeben. Sie war am 24. Januar 1991 als technisches Denkmal in die Denkmalliste der Stadt Beckum eingetragen worden. Über die Brücke heißt es auf der Webseite von Straßen.NRW:

    "Als die Autobahn zwischen Dortmund und Hannover gebaut wurde, entstand die Brücke 1938 in der Bauernschaft Hesseler bei Beckum zur Überführung eines Weges zu einem Bauernhof. Der Überbau war 33 Meter lang, sechs Meter breit und 1,87 Meter hoch. Sie wurde so gebaut, dass sie einer maximalen Belastung durch einen LKW mit sechs Tonnen und eine Dampfwalze mit sieben Tonnen standhalten konnte - was den damaligen Nutzungsansprüchen des landwirtschaftlichen Verkehrs entsprach. Anstelle einer damals üblichen zweifeldrigen Stahlbetonbrücke wurde eine einfeldrige Balkenbrücke gebaut. Sie wurde in „Spannbeton mit sofortigem Verbund“ gemäß einem Patent von Eugène Freyssinet aus den Jahren 1928 und 1935 hergestellt. Das ausführende Bauunternehmen, die Neue Baugesellschaft Wayss & Freyrtag AG, hatte 1935 die Alleinlizenz für Deutschland zur Anwendung des Bauverfahrens erworben."

    Brücke Hesseler
    Baudenkmal Brücke Hesseler Weg. Foto: Straßen.NRW
    Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung des Landesbetriebes Straßenbau NRW

    Nadel Website des Landesbetriebes Straßenbau Nordrhein-Westfalen

    Eine Abbildung der Brücke an ihrem ursprünglichen Standort aus dem Jahre 1938 enthält die Archivale D998074 auf S. 32.


13.09.2013
  • BAB A4: Erster Spatenstich für den Neubau einer Tank- und Rastanlage Werratal-Süd bei Herleshausen. Die Investitionssumme von 6,6 Millionen Euro werden u.a. für 133 Pkw-, 80 Lkw-, 6 Bus- und 5 Pkw mit Anhänger-Parkstände verbaut. Zudem entsteht ein Längsparkstreifen für Großraum- und Schwertransporte.


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Oktober 2013

10.10.2013
  • BAB A13/B87: Verkehrsfreigabe des neu angelegten Mitfahrerparkplatzes in Duben. Dort wurden 71 Stellplätze für PKW geschaffen, um Berufstätigen, die mit dem Auto zu ihren Arbeitsstätten fahren müssen, Gelegenheit zum Abstellen des Fahrzeugs zu bieten. Dadurch werden Fahrgemeinschaften, wie sie gerade im ländlichen Raum bestehen, gefördert und ein Beitrag zum Umweltschutz geleistet. Für die Schaffung von Mitfahrerparkplätzen hatte das Bundesministerium für Verkehr im Jahre 2012 Grundsätze bekannt gegeben.

    Angaben zur Informationsquelle:   

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November 2013

04.11.2013
  • B189: Verkehrsfreigabe des Neubaus der Ortsumgehung Kuhbier mit einer Länge von 3,6 km. Die neue Bundesstraße kreuzt u. a. die vorhandene Bahnstrecke Pritzwalk-Putlitz, und wird von 3 Brückenbauwerken überspannt. Die B 189 von Groß Pankow bis zur Ortslage Kemnitz wird als Kraftfahrstraße betrieben. Die Ortsdurchfahrt Kuhbier wurde zur Kreisstraße abgestuft. Erstmalig für das Land Brandenburg hat die Straßenbauverwaltung den Neubau der Ortsumgehung Kuhbier in Form eines Funktionsbauvertrages vergeben.

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11.11.2013
  • BAB A10/A11: Verkehrsfreigabe des umgebauten Autobahndreiecks Schwanebeck als AD Barnim. Der Umbau betraf die völlige Umgestaltung des noch aus der Erbauungszeit der Reichsautobahnen bestehenden ADs. Im Zuge des Umbaus erfolgte auch die Integration des Anschlusses der Bundesfernstraße 2 in das Dreieck. Bisher war die B2 mit der Anschlussstelle Berlin-Weissensee an die A10 angebunden.

    AS-Barnim1.jpg   AS-Barnim2.jpg
    Einladungen für die Bauschaffenden und Ehrengäste anlässlich der feierlichen Verkehrsfreigabe
    des umgebauten AD Schwanebeck zum AD Barnim

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Dezember 2013

04.12.2013
  • B179: Verkehrsfreigabe der Ortsumfahrung Königs Wusterhausen.


05.12.2013
  • B101: Fertigstellung aller Pflanzarbeiten auf der am 19.12.2012 abgenommenen Grünbrücke (BW 4s) im Zuge der Ortsumgehung Luckenwalde Süd. Über sie kann im Bereich Jüterbog Keilberg Forst Zinna der Wildaustausch von beiden Seiten der Bundesfernstraße und der Eisenbahnlinie erfolgen. Über einen Zeitraum von vier Jahren wird die Pflanzung betreut und der Wildwechsel untersucht.

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16.12.2013
  • B96: Verkehrsfreigabe der Westtangente der Bundesstraße 96 um die Stadt Bautzen herum durch den Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Jan Mücke, dem Sächsischen Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Sven Morlok sowie dem Oberbürgermeister der Stadt Bautzen Christian Schramm.

    Die ca. 3 km lange Trasse war im Mai 2010 mit der Errichtung der 125 m langen und 6 Metern über Grund hohen Spreebrücke begonnen worden. Für den Lärmschutz wurden bis zu vier Meter hohe Lärmschutzwände errichtet. Ein ca. 200 Meter langer Tunnel ist Teil der Anbindung an die Bundesstraße 6. Beim Bau in offener Bauweise aus Ortbeton wurde erstmals bei einer solchen Bauweise in Deutschland eine spezielle Faser zu Gewährleistung des Brandschutzes beigemischt.

    Angaben zur Informationsquelle:   
  • L40 / L76: Verkehrsfreigabe des 2. und 3. BA der Ortsumgehung Güterfelde und des Gütersfelder Ecks als Neubau. Der 1. BA von Margraffshof bis zur L 77 warde bereits im August 2012 in Betrieb genommen worden.

    Angaben zur Informationsquelle:   

Zusammenstellung: H. Schneider, Redaktion Naumburg (Saale) des AfASG, 12/2019